Rezept: Iced Matcha Latte

by - Freitag, Januar 10, 2020

Iced Matcha Latte mit Sojamilch zubereiten
Eine Alternative zu Kaffee: Matcha
Wie ihr vielleicht wisst, bin ich der größte Kaffeefan aber manchmal brauche auch ich eine Abwechslung dazu. Ohne Koffein geht bei mir leider nichts, obwohl ich schon das Gefühl habe, dass es bei mir nicht mehr wirkt. Kaffee trinke ich aber auch unglaublich gerne wegen dem Geschmack, genau so ist es auch bei Matcha. Ich muss zugeben, dass ich etwas brauchte, um mich daran zu gewöhnen aber jetzt bin ich besessen davon. Besonders liebe ich Matcha mit Milch in einer kalten Variante, Iced Matcha Latte eben. Das Matcha Pulver war zwar relativ teuer, doch man braucht nicht viel davon und kann es öfter verwenden. Im Vergleich zu Starbucks & co. kann man sich also dadurch einiges ersparen. Doch was ist Matcha überhaupt?

Facts: Matcha Tee
Matcha gehört zu den ältesten Teesorten Japans und wird bereits von Zen-buddhistischen Mönchen zur Meditation verwendet. Kein Wunder, dass der Tee zu den hochwertigsten Teesorten der Welt zählt, denn der Anbau sowie die Verarbeitung erfordert jahrelange Erfahrung und macht den Tee daher zu einem wahren Genuss! Wer vom Kaffeekonsum aufgrund des Koffeingehalts wegkommen möchte, sollte jedoch nicht zu Matcha wechseln. Denn Matcha hat im Vergleich zu Kaffee einen höheren Koffeingehalt, nämlich 180 mg mehr bei einer Menge von ca. 240 ml. Es macht, ähnlich wie Kaffee, wach und fitter. Deshalb sollte man es mit dem Matcha-Konsum nicht übertreiben. Im Vergleich zu Kaffee ist es im Geschmack aber deutlich milder und wäre vielleicht eine Alternative für all diejenigen, die kein Fan von Kaffee sind.

Für das Rezept braucht ihr:
-Matcha Pulver (meins ist von dmBio)
-Milch eurer Wahl
-etwas zum Süßen (z.B. Agavendicksaft)
-Eiswürfel

Matcha Tee von dm Bio
Rezept für Iced Matcha Latte
Die Zubereitung
Zunächst füllt ihr ein paar Eiswürfel und Milch eurer Wahl in ein hohes Glas oder Gefäß. Da ich Kuhmilch nicht so gut vertrage, habe ich mich für eine pflanzliche Milch, in diesem Fall Sojamilch, entschieden. Ich muss aber vorab sagen, dass bei mir der Milchgeschmack ziemlich stark raus kam, in dem Fall als der Sojageschmack und man wenig vom Matcha geschmeckt hat. Ich würde euch also eher empfehlen, eine geschmacksneutralere Milch (z.B. Reismilch) zu verwenden aber nehmt die Milch, die euch am besten schmeckt! Als nächstes kocht ihr Wasser auf und lasst es etwas herunterkühlen. Wie viel Matcha Pulver und Wasser ihr braucht, steht meistens auf der Verpackung. Ich habe ca. 1-2 Teelöffel Pulver verwendet und 80ml Wasser. Das Wasser sollte nicht kochen, sondern ca. 80 Grad heiß sein. Jetzt kommt der Bambusbesen ins Spiel. Dieser ist zum Verrühren gedacht und theoretisch könnte man auch einen Schneebesen oder Ähnliches nehmen, doch ich würde euch wirklich so einen Besen empfehlen. Den gibt es auch schon für wenige Euro z.B. bei Amazon. Damit könnt ihr das Pulver nämlich relativ gut verrühren. Das Pulver in schnellen Bewegungen hin- und herrühren, sodass die Klümpchen sich auflösen und es ein wenig schäumt. Es dauert eine Weile und erfordert etwas Übung aber man kriegt es relativ schnell hin. Wer es etwas süßer mag, kann an dieser Stelle den Tee süßen. Ich habe ein wenig Agavendicksaft zum Süßen verwendet und das hat völlig ausgereicht. Den (gesüßten) Tee gebt ihr dann zu eurer Milch, rührt das Ganz etwas um und schon ist euer Iced Matcha Latte fertig! Ich habe mir übrigens diese coolen Strohhalme aus Metall bei Butlers gekauft und sie sind auf jeden Fall eine toller Alternative zu Plastik-Strohhalmen. Ich bin momentan wirklich süchtig nach Iced Matcha und könnte es jeden Tag trinken. Habt ihr Matcha selbst schon ausprobiert und seid ihr auch so ein großer Fan?

Matcha Grüntee mit Bambusbesen

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3 Kommentare/ Read More

  1. Sieht sehr gut aus, werde ich auch mal versuchen, nachdem ich vom Sporthotel Österreich zurück bin :)

    Liebe Grüße

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  2. Solltest du unbedingt mal ausprobieren :). Haha ja, das wissen glaube ich viele nicht, in vielen Teesorten ist ja auch viel Koffein enthalten.

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  3. Das klingt wirklich total lecker, vielleicht werde ich es mal ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Luisa von http://www.allaboutluisa.com/

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