July Recap: My Wedding Month

by - Mittwoch, Juli 28, 2021

Der Monat Juli

Der letzte Recap-Post ist ja sehr gut bei euch angekommen, weshalb ich diese Reihe auf jeden Fall fortführen werde. Besonders den Monat Juli konnte ich natürlich nicht auslassen, da dieser Monat mein Hochzeits-Monat war und dementsprechend auch so einiges passiert ist.

Mein Junggesellenabschied

Fangen wir ganz vorne an mit meinem Junggesellenabschied! Meine Brautjungfern und Trauzeugin haben mir im Vorfeld bereits gesagt, dass ich mir einen Termin im Sonntag freihalten sollte. Sie haben mir nicht genau erzählt was wir machen, ich sollte morgens nur einen Corona-Test machen, da wir diesen brauchen. Ich ging also von einem ganz entspannten Tag aus und habe als Morgenmuffel natürlich bis 10 Uhr geschlafen, da ich den Termin beim Testzentrum erst gegen 11 Uhr hatte. Mein Mann und ich gingen also morgens zum Test und als wir zurückkamen meinte er, dass er seinen Hausschlüssel vergessen hätte, was ihm aber eigentlich nie passiert. Zum Glück hatte ich einen dabei, was er aber nicht wusste. Trotzdem war er deshalb sehr entspannt, was mich erst ein wenig wunderte. Als ich dann die Tür aufmachte, war die Wohnzimmertür abgeschlossen und ich dachte mir schon, dass jemand drin sein muss. Dann ging die Wohnzimmertür auf und dort stand meine Bride-Crew! Sie haben unsere Wohnung in der Zwischenzeit dekoriert und ein kleines Brunch vorbereitet. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, da wir eigentlich erst für Nachmittags verabredet waren. Ich stand also ungeschminkt und in Gammelklamotten vor ihnen aber die Überraschung ist auf jeden Fall gelungen! 
Da der JGA meines Mannes zufälligerweise auch am selben Tag war, hat er sich dann auch verabschiedet. Die Überraschungen gingen direkt weiter, denn meine Brautjungfern haben diese tolle Box mit dem 3D-Herz vorbereitet, welches aus Schokolade besteht. Sieht es nicht einfach wunderschön aus? Der Innenraum ist hohl und ich musste mit dem Hammer draufschlagen, bis die Schokolade zerbricht. In der Schokolade befand sich dann eine Karte von dem Restaurant, in das wir dann gehen würden, und es war das Moriki in Frankfurt! Ich habe meinen Brautjungfern schon oft darüber erzählt aber da es ein ziemlich fancy und teures Restaurant ist, war ich dort noch nie und hätte es mir auch nur zu ganz besonderen Anlässen gegönnt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir dann an dem Tag dahingehen würden, habe mich aber natürlich unglaublich gefreut! 

Moriki/ Shishantash

Ich meine, wie fancy sieht das Essen bitte aus? Es war unglaublich lecker und wir hatten eine sehr tolle Zeit. Am Abend sind wir dann noch in eine Bar gegangen und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen. Es war ein wunderschöner Tag, den ich mir nicht besser hätte vorstellen können.

Ein paar Tage später war es dann auch soweit: unsere standesamtliche Trauung stand dann an. Darüber habe ich ja im letzten Post bereits berichtet, weshalb ich hier nicht nochmal darauf eingehe.

Heidelberg

Im Juni habe ich bereits einen Städtetrip gemacht und auch in diesem Monat war einer dabei. Einen Tag nach dem Standesamt gingen mein Mann und ich zusammen mit meiner Cousine und ihrem Freund nach Heidelberg. Wir waren zwar alle bereits öfter dort, fahren aber immer wieder gerne dorthin, da die Stadt so schön ist und wirklich viel zu bieten hat. Wir hatten total gutes Wetter und sind viel gelaufen. Als Foodies haben wir natürlich auch viel gegessen und Bubble Tea getrunken. Es war mir wichtig, dass ich mich vor der Hochzeit nur mit schönen Dingen beschäftige, da ich in einem positiven Mindset sein wollte. Im Juli habe ich also nur Dinge gemacht, die mir Freude bereitet haben und mich mit den Menschen umgeben, die mir guttun. 
Aus diesem Grund stand Selfcare natürlich ganz oben auf der Liste! Ich hatte im Juli viel Zeit für mich und mein Mann und ich waren einige Tage vor der Hochzeit auch endlich mal in der Therme. Das hatten wir uns schon so lange vorgenommen aber durch den Lockdown und die Schließung der Therme, konnten wir ca. 1,5 Jahre nicht dorthin. Es war aber total schön und entspannend dort. Wir haben im Wasser sogar Thermen-Bingo gespielt und mein Mann hat dort sogar gewonnen! :D

Meine Hochzeit

Obwohl der Juli nur aus tollen Ereignissen bestand, ist meine Hochzeit aber mit das größte Highlight. Nun ist der Tag, auf den wir solange gewartet haben und so lange geplant haben, schon wieder vorbei und ich bin immer noch überwältigt von allem. Ich möchte aber noch nicht zu viel davon berichten, denn ein separater Post zu meiner Hochzeit inklusive Bildern wird natürlich folgen. Wir warten schon ganz gespannt auf die Fotos und freuen uns schon, den großen Tag nochmal Revue passieren zu lassen. Ein paar Eindrücke vom Brautstrauß und der unglaublichen Torte möchte ich euch trotzdem schon mal geben und hoffe, dass ihr das ganze Hochzeits-Thema noch nicht satt habt. Aber ich denke es ist verständlich, dass ich so viel darüber berichten möchte, da es nun mal ein großer Teil meines Lebens ist bzw. war. Schreibt mir doch gerne, ob ihr schon gespannt auf den Hochzeits-Post seid :). Wie war euer Juli und was waren eure Highlights?

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6 Kommentare/ Read More

  1. Alles alles Gute zur eurer Hochzeit! Ich folge dir schon so lange und das ist total schön, dass du auch auf deinem Blog darüber berichtest. Die Torte sieht echt toll aus!

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  2. Du hast es wirklich verdient nach all dem Bangen einen soo schönen Monat erlebt zu haben. Ist doch alles gut gekommen. 🙏 👰🏽‍♀️ Heidelberg ist wirklich schön. 😍

    Danke für deinen schönen Kommentar meine Süsse.

    Ich würde nicht sagen, dass es mehr „reiche Leute“ in der Schweiz als in Deutschland gibt oder das Problem damit zusammenhängt. Es ist einfach ein anderes System und eine andere Gesellschaft.

    Zum einen ist Kleidung in der Schweiz im Vergleich zu den enormen Lebensunterhaltkosten oder Ausgaben für Nahrungsmittel extrem günstig.

    Zum anderen ist mir diese extreme Abneigung gegen Second Hand nicht unbedingt in den „oberen Schichten“ aufgefallen. Die stehen auf Vintage.

    Es sind eher die Mittelschicht oder die etwas Ärmeren, die ihren „ganzen Besitz gegen aussen tragen“ möchte und gebraucht als etwas Minderwertiges sieht.

    Vielleicht liegt es auch damit zusammen, dass wir um Zürich herum fast alles Nachkommen von ausländischen Arbeitern sind, die nur in die Schweiz gekommen sind um Geld zu verdienen. Man will nicht arm erscheinen. Das prägt Generationen. In ländlicheren Gebieten sind die Menschen bescheidener.

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    1. Hey, danke für deinen Kommentar :).
      Das ist eine sehr interessante Sichtweise. Ich denke das kann von unterschiedlichen Schichten ausgehen. Aber es ist wirklich schade, wenn sich die mittel- oder unterschicht gegenseitig so niedermacht, denn letztendlich können wir froh sein, überhaupt Kleidung zu besitzen. Da sollte es nichts Abwertendes sein, wenn man "gebrauchte" Sachen kauft.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass der Nachhaltigkeitsgedanke bei diesen Menschen noch nicht angekommen sind. Das kann eine Folge von mangelnder Bildung sein, was aber nicht negativ gemeint ist. Ich denke, die Leute müssten insgesamt aufgeklärter sein, dann verschwindet dieser Gedanke nach und nach.

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  3. Hi Sandy,
    das liest sich wie ein toller Monat und deinen JGA habe ich ja auch ein wenig auf Insta verfolgt - richtig toll! Ich bin sehr gespannt auf deinen Hochzeitspost :)
    Hab einen tollen Sonntag!

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