Go Green with Pandoo - Plastikfreie Alternativen
Plastikfreie Alternativen aus Bambus
Wusstet ihr, dass rund 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle jährlich im Meer landen? Mittlerweile haben sich dort schon ca. 150 Millionen Tonnen angesammelt, Tendenz steigend (Quelle). Deutschland trägt einen großen Teil zur Verschmutzung bei, doch Maßnahmen dagegen werden allmählich in Gang gesetzt. Seit einiger Zeit wird schon auf Plastiktüten beim Einkaufen verzichtet und bald sollen Produkte aus Plastik wie z.B. Strohhalme, Wattestäbchen, Plastikteller etc. verboten werden. Da kommt natürlich die Frage auf, welche Alternativen es für diese Sachen gibt.
Wusstet ihr, dass rund 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle jährlich im Meer landen? Mittlerweile haben sich dort schon ca. 150 Millionen Tonnen angesammelt, Tendenz steigend (Quelle). Deutschland trägt einen großen Teil zur Verschmutzung bei, doch Maßnahmen dagegen werden allmählich in Gang gesetzt. Seit einiger Zeit wird schon auf Plastiktüten beim Einkaufen verzichtet und bald sollen Produkte aus Plastik wie z.B. Strohhalme, Wattestäbchen, Plastikteller etc. verboten werden. Da kommt natürlich die Frage auf, welche Alternativen es für diese Sachen gibt.
Ich bin auf ein junges Start-Up gestoßen, welches genau diese Fragen beantwortet: Pandoo. Pandoo stellt Plastik-Alternativen nachhaltig aus Bambus her. Wieso Bambus? Das erklärt Pandoo auf seiner Website selbst:
"Weil Bambus bis zu 1,6 Meter am Tag wächst, können jährlich große Mengen gefällt werden ohne den Bestand zu gefährden. Viele Bambusarten haben großflächige Wurzelsysteme, aus denen ständig neue Pflanzen nachwachsen. Daher stirbt durch das Fällen eines Bambushalms nicht die ganze Pflanze – wie es bei Bäumen der Fall ist. Bambus ist somit eine endlos erneuerbare Ressource.
Das schnelle Wachstum bedeutet außerdem, dass Bambus im Vergleich mit Bäumen extrem viel CO2 speichern kann. Beim Anbau werden kaum Düngemittel, Pestizide oder künstliche Bewässerungsmethoden eingesetzt, da die Pflanzen äußerst widerstandsfähig sind. Die unmittelbaren Auswirkungen des Bambusanbaus auf die Umwelt sind daher vergleichsweise gering"
Thermobecher aus Bambus
Da ich das Thema total wichtig finde und denke, dass es uns alle betrifft, habe ich Pandoo angeschrieben. Freundlicherweise durfte ich mir aus dem Shop ein Produkt aussuchen, welches ich euch vorstellen möchte. Ich habe mich für den Thermobecher mit Teesieb aus Bambus entschieden, da ich nicht nur das Design total schön finde, aber er natürlich auch total praktisch für unterwegs ist.
Der Becher hält Getränke bis zu 12 Stunden heiß oder kalt und ist absolut robust und auslaufsicher. Mit dem Teesieb könnt ihr gut losen Tee aufkochen und nach der Ziehzeit einfach herausnehmen. Die Qualität ist wirklich super und so spart man sich Papier/Plastikbecher und eventuell sogar ein wenig Geld.
Tipps für weniger Plastik
Es ist natürlich nicht so einfach, komplett auf Plastik zu verzichten, doch allein der Wille zählt und jeder kleiner Akt kann helfen. Früher habe ich mich nicht so sehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt bzw. darüber nachgedacht. Ich war und bin nach wie vor relativ sparsam mit den Dingen, die ich habe. Doch an dem Thema kommt man nicht vorbei und aus diesem Grund habe ich mir nach und nach einige Dinge an- bzw. abgewöhnt. Ihr fragt euch nun, wie ihr selbst die Welt ein wenig besser machen könnt? Das sind meine persönlichen Tipps für weniger Plastik:
1. Stofftaschen beim Einkaufen mitnehmen
Seit man Plastiktüten kaufen muss, habe ich immer eine Stofftasche dabei. Egal ob beim Shoppen oder beim Einkaufen von Lebensmitteln, man will ja nicht seinen Einkauf komplett in den Händen halten. Plastiktüten kaufen kann nicht nur auf Dauer teuer werden, sondern schadet der Umwelt. Deshalb, nehmt einfach in jede Tasche einen Jutebeutel mit, sodass ihr auch für jede Situation gewappnet seid. Beim Einkaufen von losem Obst und Gemüse z.B. würde ich euch dringendst empfehlen, auf die dünnen Plastiktüten ebenfalls zu verzichten. Einige Supermärkte bieten mittlerweile Netzbeutel aus Stoff an, die für Obst und Gemüse ideal geeignet sind. Diese sind unendlich oft wiederverwendbar.
2. Becher To-Go
Wenn ihr euch wie ich öfter unterwegs einen Kaffee holt, ist ein eigener To-Go-Becher natürlich eine sehr gute Alternative zu den ganzen Pappbechern. Ich habe mir bereits eine zugelegt, doch muss öfter daran denken, sie auch mitzunehmen. Den Thermobecher könnte man z.B. auch sehr gut dafür verwenden! Bei Starbucks z.B. spart man sogar 30 Cent, wenn man seinen eigenen Becher mitbringt und auch viele andere Cafés oder Bäckereien bieten kleine Rabatte an. Wenn ihr euch fast täglich einen Kaffee holt, lohnt es sich also vom Preis her allein schon :).
3. Müll trennen
Ich gebe ehrlich zu, ich habe früher gar keinen bzw. kaum Müll getrennt. Bei mir kam alles in einen Sack und anschließend in die schwarze Restmüll-Tonne. Als ich einmal eine Doku sah, wie der ganze Müllprozess abläuft war ich ehrlich gesagt schockiert. Die Mitarbeiter müssen den Müll teilweise per Hand am Fließband sortieren und seitdem versuche ich, meinen Müll möglichst gut zu trennen. Lebensmittelreste und alles, was biologisch abbaubar ist, kommt in die Biotonne. Papier kommt zu Papier und Plastik in den Verpackungsmüll. Es ist auch wichtig darauf zu achten, was z.B. wirklich Altpapier und was Verpackungsmüll ist. Oft werden Dinge in Altpapier eingepackt, zusätzlich von innen aber noch in Plastik. Oder wenn in Plastik eingepackte Lebensmittel schlecht geworden sind und man die Dinge wegwerfen muss, nicht die ganze Verpackung in den Müll schmeißen, sondern vorher die Lebensmittel in den Biomüll werfen und dann die Verpackung in den Verpackungsmüll (z.B. bei schlecht gewordenem Aufstrich etc.)
Ich denke, wenn jeder nur ein kleines bisschen mithilft, kann das schon eine große Wirkung haben. Wie steht ihr zum Thema Nachhaltigkeit und achtet ihr selbst darauf, dass ihr möglichst plastikfrei lebt? Mich würden euch eure persönlichen Tipps sehr interessieren :).
3. Müll trennen
Ich gebe ehrlich zu, ich habe früher gar keinen bzw. kaum Müll getrennt. Bei mir kam alles in einen Sack und anschließend in die schwarze Restmüll-Tonne. Als ich einmal eine Doku sah, wie der ganze Müllprozess abläuft war ich ehrlich gesagt schockiert. Die Mitarbeiter müssen den Müll teilweise per Hand am Fließband sortieren und seitdem versuche ich, meinen Müll möglichst gut zu trennen. Lebensmittelreste und alles, was biologisch abbaubar ist, kommt in die Biotonne. Papier kommt zu Papier und Plastik in den Verpackungsmüll. Es ist auch wichtig darauf zu achten, was z.B. wirklich Altpapier und was Verpackungsmüll ist. Oft werden Dinge in Altpapier eingepackt, zusätzlich von innen aber noch in Plastik. Oder wenn in Plastik eingepackte Lebensmittel schlecht geworden sind und man die Dinge wegwerfen muss, nicht die ganze Verpackung in den Müll schmeißen, sondern vorher die Lebensmittel in den Biomüll werfen und dann die Verpackung in den Verpackungsmüll (z.B. bei schlecht gewordenem Aufstrich etc.)
Ich denke, wenn jeder nur ein kleines bisschen mithilft, kann das schon eine große Wirkung haben. Wie steht ihr zum Thema Nachhaltigkeit und achtet ihr selbst darauf, dass ihr möglichst plastikfrei lebt? Mich würden euch eure persönlichen Tipps sehr interessieren :).
7 Kommentare/ Read More
Solche Becher für unterwegs werden echt unterschätzt, sodass immer total viel Müll produziert wird. Habe erst letztens einen Mülleimer am Bahnhof gesehen, der fast ausschließlich mit solchen To Go Bechern befüllt war. Dein Becher sieht noch dazu echt cool aus - ein tolles Produkt!<3
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Lara
www.verylara.com
Toller Post Liebes, ich finde es total super, dass du darüber schreibst :-). Ich verwende immer Stoffbeutel und Müll trenne ich auch. Zudem versuche ich nicht immer alles gleich einzupacken und das mit den Bechern werde ich auch mal in Angriff nehmen. Ich war lustigerweise gestern noch in einem Cafe (wo es auch etwas günstiger ist als Starbucks) und da stand jetzt auch ein neues Schild, dass der Kaffee 10 Cent günstiger ist wenn man den eigenen Becher mitbringt und das ist eigentlich echt eine gute Sache. Man muss nur dran denken^^.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Cindy
So beautiful! I love anything made out of bamboo.
AntwortenLöschenSo important to use less plastic!
www.fashionradi.com
Ein richtig toller Post.. ich selbst liebe meine Bambusstrohhalme.. einen wiederverwendbaren Becher habe ich noch nicht gefunden (es ist so schwer sich zu entscheiden), deshalb habe ich meinen Kaffee bis jetzt meistens ''to stay'' statt to go getrunken.. der Becher auf dem Bild sieht aber sooo schön aus.. so einen hätte ich am liebsten.. ist auch einfach viel schicker als ein Pappbecher :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße, Lea von http://leachristin.com
das ist wirklich eine sehr gute idee, wenn man etwas zeit hat :)
LöschenYay I need one of those. Have a lovely day. xx
AntwortenLöschenAndreea,
http://couturezilla.com
Liebe Sandy,
AntwortenLöschenmit dem Thema Plastikmüll sprichst Du hier ein sehr wichtiges Thema an. Ich finde es super, dass Du Alternativen aufzeigst und Tipps gibst, Plastikmüll zu vermeiden. Natürlich sollten wir alle unseren Beitrag dazu leisten. Allerdings denke ich auch, solange das in den Köpfen der Menschen in vielen Nationen noch nicht angekommen ist, wird das, was wir machen, leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein.
Den Thermobecher finde ich übrigens super! Und Bambus ist ja auch ein schnell nachwachsender Rohstoff :-)
Viele liebe Grüße,
Tabea
von tabsstyle.com
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