Ist es nicht komisch, wie Menschen in unser Leben hineintreten und einfach so wieder aus unserem Leben verschwinden? Vor einiger Zeit waren wir noch unzertrennlich, heute sind wir fast Fremde.
Es ist immer das Gleiche. Man lernt neue Menschen kennen, versteht sich super gut mit ihnen, doch irgendwann wird der Tag kommen, an dem man sich nicht mehr kennt und nichts mehr zu sagen hat. Das ist traurig, doch immer wieder erlebe ich das. Manch einer sagt, die wenigsten bleiben, man lerne immer neue Menschen kennen und verliere irgendwann den Kontakt, es sei ein ewiger Prozess. Doch warum nur muss es so schwer sein?
Das Problem ist, dass alles irgendwann einmal endet. Lernt man jemanden während der Schulzeit kennen, verliert man den Kontakt sobald man die Schule abgeschlossen hat. Wenn jemand in eine andere Stadt zieht, wird der Kontakt umso schwieriger und irgendwann wird er ganz verschwinden. Die Person lernt andere, neue Menschen kennen, taucht in eine neue Welt hinein und lässt die alte ganz hinter sich. Möglicherweise ist es das, bei mir aber nicht. Während ich mit aller Mühe versuche, alte Freundschaften zu pflegen und diese beizubehalten, schaue ich zu, wie alle anderen neue Wege gehen. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem sie mich vergessen, sage ich mir, wenn sie es nicht schon längst getan haben. Sie werden mich nicht mehr kennen und mir nichts mehr zu sagen haben. Irgendwann bin ich einfach nicht mehr "cool" genug, damit sie bleiben.
Das Schlimmste für einen Menschen ist es, vergessen zu werden. Wenn alles was man je hatte einfach nur so ist, als wäre es nie passiert. Davor habe ich Angst.
Je älter ich werde, desto mehr wird mir bewusst, wie wichtig es ist, Kontakte zu pflegen. Früher habe ich mir keinen Kopf drum gemacht, war nicht besorgt, wenn etwas endete. Heute ist es genau das Gegenteil. Ich weiß das was und wen ich habe zu schätzen und fürchte mich davor, noch einmal jemanden zu verlieren. Ich will nicht wieder mit ansehen müssen, wie zwei Menschen getrennte Wege gehen und den Kontakt völlig verlieren. Manchmal denke ich mir, was wäre, wenn ich mich heute bei jemandem meldete, mit dem ich lange kein Wort mehr gewechselt habe. In meinen Gedanken bin ich hin und hergerissen, denn wenn es ihm wichtig wäre, hätte er sich doch gemeldet. Andererseits kann er dasselbe denken. Aus Unsicherheit und Sturheit lasse ich es dann doch bleiben.
Vielleicht ist genau das mein Fehler. Vielleicht muss man aktiv etwas dafür tun, wenn man jemanden nicht verlieren möchte. Aber was ist, wenn am Ende trotzdem alles zerbricht und all die Mühe umsonst war?
Daran will ich nicht denken aber ich habe Angst. Alles was ich will, ist jemanden der bleibt. Dass du bleibst.
Es ist immer das Gleiche. Man lernt neue Menschen kennen, versteht sich super gut mit ihnen, doch irgendwann wird der Tag kommen, an dem man sich nicht mehr kennt und nichts mehr zu sagen hat. Das ist traurig, doch immer wieder erlebe ich das. Manch einer sagt, die wenigsten bleiben, man lerne immer neue Menschen kennen und verliere irgendwann den Kontakt, es sei ein ewiger Prozess. Doch warum nur muss es so schwer sein?
Das Problem ist, dass alles irgendwann einmal endet. Lernt man jemanden während der Schulzeit kennen, verliert man den Kontakt sobald man die Schule abgeschlossen hat. Wenn jemand in eine andere Stadt zieht, wird der Kontakt umso schwieriger und irgendwann wird er ganz verschwinden. Die Person lernt andere, neue Menschen kennen, taucht in eine neue Welt hinein und lässt die alte ganz hinter sich. Möglicherweise ist es das, bei mir aber nicht. Während ich mit aller Mühe versuche, alte Freundschaften zu pflegen und diese beizubehalten, schaue ich zu, wie alle anderen neue Wege gehen. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem sie mich vergessen, sage ich mir, wenn sie es nicht schon längst getan haben. Sie werden mich nicht mehr kennen und mir nichts mehr zu sagen haben. Irgendwann bin ich einfach nicht mehr "cool" genug, damit sie bleiben.
Das Schlimmste für einen Menschen ist es, vergessen zu werden. Wenn alles was man je hatte einfach nur so ist, als wäre es nie passiert. Davor habe ich Angst.
Je älter ich werde, desto mehr wird mir bewusst, wie wichtig es ist, Kontakte zu pflegen. Früher habe ich mir keinen Kopf drum gemacht, war nicht besorgt, wenn etwas endete. Heute ist es genau das Gegenteil. Ich weiß das was und wen ich habe zu schätzen und fürchte mich davor, noch einmal jemanden zu verlieren. Ich will nicht wieder mit ansehen müssen, wie zwei Menschen getrennte Wege gehen und den Kontakt völlig verlieren. Manchmal denke ich mir, was wäre, wenn ich mich heute bei jemandem meldete, mit dem ich lange kein Wort mehr gewechselt habe. In meinen Gedanken bin ich hin und hergerissen, denn wenn es ihm wichtig wäre, hätte er sich doch gemeldet. Andererseits kann er dasselbe denken. Aus Unsicherheit und Sturheit lasse ich es dann doch bleiben.
Vielleicht ist genau das mein Fehler. Vielleicht muss man aktiv etwas dafür tun, wenn man jemanden nicht verlieren möchte. Aber was ist, wenn am Ende trotzdem alles zerbricht und all die Mühe umsonst war?
Daran will ich nicht denken aber ich habe Angst. Alles was ich will, ist jemanden der bleibt. Dass du bleibst.