Tag 1: Am Dienstag kamen wir sehr früh in London an und hatten noch viel zu viel Zeit bis zum Hotel Check-In. Da unser Hotel sehr zentral lag (wir waren übrigens im City Continental), nutzten wir die Gelegenheit um London ein wenig zu erkundigen und besuchten den Hyde Park, der in der Nähe war. Der Ankunftstag war relativ stressig, ich habe vielleicht maximal 3 Stunden geschlafen aber die Stadt war einfach so faszinierend, dass man die Augen offen halten musste. Obwohl es der erste Tag in London war, haben wir ziemlich viel erlebt, unter anderem haben wir die typischen Touristen-Besichtigungen gemacht, wie uns den Big Ben oder die Tower Bridge anzuschauen oder in Museen zu gehen wie das Natural History Museum. Das Wetter war durchgehend wechselhaft und zudem sehr kalt, mal regnete es kurz, dann hat wieder die Sonne geschienen, das typisch englische Wetter eben. Abends hatten wir dann Lust auf indisches Essen und das bekommt man in England genug! Wir waren dann bei einem Inder in der Nähe des Chinatown. Das Essen war einfach nur himmlisch! Gut gesättigt und geschafft fielen wir dann ins Bett.
Tag 2: Auf den 2. Tag freute ich mich besonders, denn nach dem Frühstück ging es für uns zum Camden Market. Ich habe schon viel davon gehört und da ich Krimskrams und Märkte einfach liebe, musste das der perfekte Ort für mich gewesen sein und so war es auch. Der Markt hat wirklich schöne Dinge zu bieten, allerdings finde ich manche Preise recht unverschämt, wenn man bedenkt, dass alles in Euro noch teurer wäre. Ich bin eigentlich nicht so der Profi im Verhandeln und man muss echt aufpassen, denn manche Verkäufer werden dann leicht zickig. Dennoch konnte ich mir einen wunderschönen Schal und Hut runterhandeln. An Essen gibt es auch alles Mögliche aus jeder bedenklichen Küche, wir haben uns für die mexikanische entschieden. Nach unseren Einkäufen auf dem Markt fuhren wir zum Oxford Circus - der Einkaufsstraße London. Geshoppt habe ich an dem Tag nicht viel, da wir am nächsten Tag sowieso nochmal hier herkommen wollten. Am Abend sind wir in ein englisches Pub gegangen und haben Pimm's, einen traditionellen Cocktail, getrunken. Eins, das ich gelernt habe ist, dass die Engländer alle ziemlich früh unterwegs sind, da alle Läden (selbst die U-Bahn) vor 0 Uhr schließen. Als Deutsche ist man das natürlich nicht gewohnt, wir blieben bis zum Ende in einem Pub und konnten demnach nicht mehr mit der U-Bahn zurück. Also mussten wir mit dem Doppeldecker-Nachtbus fahren, was auch nicht schlimm war, jedoch etwas länger dauerte. Außerdem waren wir noch in dem übercoolen M&M's Store, wo es alles mögliche mit M&M's gab und natürlich Schokolade in allen verschiedenen Farben.
Tag 4: Tag der Abreise. Unser Flug ging erst abends, also hatten wir noch ein paar Stunden Aufenthalt in London. Wir besichtigten das Buckingham Palace, konnten uns aber nicht sehr herannähern, da so viele Menschen davor standen. Da wir herausgefunden haben, dass dort in der Nähe ein weiterer Ladureé sein sollte, wollten wir da unbedingt hin. Ihr seht ja selbst wie wunderschön das Gebäck dort ist, die Macarons sind einfach ein Traum! Ich habe mir dann einen riesigen Macaron mit Creme-Füllung, frischen Himbeeren und Lychees gegönnt - brauch ich noch etwas dazu sagen? Es war TRAUMHAFT! Ich wollte es gar nicht essen, da es so wunderschön aussah und geschmeckt hat es doppelt so gut. Das war auf jeden Fall ein wunderschöner Abschluss unserer London-Reise und ich konnte glücklich und zufrieden zurückreisen.
Man merkt immer erst zuhause, wie wenige Bilder man eigentlich gemacht hat und das habe ich auch gemerkt. Ich habe mich diesmal mehr aufs Filmen konzentriert und hatte auch nicht immer die Gelegenheit und Lust, meine Kamera auszupacken. Viele Bilder habe ich daher auch einfach nur mit meinem Handy geschossen. Auf Instagram lade ich diese dann hoch. Ich hatte aber eine wunderbare Zeit und habe mich sehr in die Stadt verliebt. Ich werde sicher zurückkommen :)