What to Do When You're Feeling Stressed

by - Sonntag, Juli 29, 2018

Der letzte Post war leider schon etwas länger her und ich habe das Gefühl, ich habe euch bisher nicht wirklich auf dem Laufenden gehalten, deshalb hier ein kurzes Life-Update: Seit zwei Wochen befinde ich mich nun in meinem Pflichtpraktikum auf Vollzeit. Parallel muss ich noch 2 Hausarbeiten für die Uni fertig schreiben und da kommt der Blog und generell Social Media leider viel zu kurz. Da das Praktikum etwas weiter von meinem Wohnort entfernt ist kommt noch hinzu, dass ich täglich ca. 3 Stunden mit Bahnfahren beschäftigt bin. Das soll kein Jammern sein, sondern lediglich eine neutrale Darstellung meiner aktuellen Situation. Da ich sehr perfektionistisch bin, stört es mich selbst, dass ich den Blog so vernachlässigen muss. Viele Dinge auf ein mal zu tun und Verpflichtungen zu haben, kann überfordernd und vor allem stressig sein. Besonders in den letzten Wochen habe ich es nun selbst erfahren und aus diesem Grund soll es in diesem Post darüber gehen, wie ich mich trotz Stress versuche, zu entspannen.

Es kommt auf die Einstellung an
Ich bin ein Mensch, der sich sehr schnell stressen lässt. Ich unterscheide zwischen positivem und negativem Stress: positiver Stress bedeutet für mich einen vollen Zeitplan, jedoch mit Dingen, die mir Freude bereiten. Beispielsweise kann es stressig sein, an einem Tag einen Friseurtermin, Verabredungen mit Freunden, Abendessen mit den Eltern usw. zu haben. Diese Dinge bereiten mir aber Freude und da macht es mir nichts aus, "Stress" zu haben. Zu negativem Stress gehören aber für mich Dinge wie Uni, Klausuren, Arbeit, Arzttermine und alles was dazu gehört. In diesen Situationen lasse ich mich von jeder Kleinigkeit stressen, sei es eine bestimmte Deadline oder Dinge, die zusätzlich zu diesen Dingen dazukommen. Oft bin ich überfordert und könnte zusammenbrechen, wenn ich an all die Dinge denke, die ich bis dann und dann erledigt haben muss.
Ich weiß es ist schwer aber es kommt dabei ganz auf die eigene Einstellung an! Anstatt zu denken "ich schaffe es nicht, alles zu erledigen und fühle mich überfordert", könnte man ganz neutral an die Sachen herangehen. Wenn man noch Wäsche, Abwasch, Hausarbeiten, Putzen etc. zu tun hat, sollte man sich das vor Augen führen und erstmal anfangen, anstatt direkt zu verzweifeln. Denn meistens schafft man es irgendwie doch, wenn man schon dabei ist. 

Nimm dir Ruhe und Zeit für dich
Es gibt introvertierte Menschen und extrovertierte Menschen. Ich würde mich zu 100% zu den Introverts einordnen, denn ich muss zugeben, dass mich viele soziale Situationen sehr überfordern. Ich kann nicht ständig umgeben von Menschen sein, egal ob es Fremde sind oder Freunde. Meist fühle ich mich unter Druck gesetzt und eben überfordert, da ich ständig das Gefühl habe mich anpassen zu müssen. Ich merke oft, wie es mir besser geht, wenn ich einen Tag Ruhe und Zeit für mich selbst habe oder wie ich mich etwas besser fühle, wenn ich mich für eine halbe Stunde von anderen distanziert habe. Das verstehen vielleicht nicht alle, doch für mich ist es extrem wichtig. Es hat auch nichts mit Desinteresse an anderen zu tun, sondern damit, dass jeder Mensch unterschiedlich schnell überfordert ist. Es lässt sich nicht immer einrichten, sich Ruhe zu nehmen, besonders wenn man Vollzeit arbeitet oder ständigen Kontakt mit Menschen hat. Aber die anderen müssen auch akzeptieren, dass nicht jeder ständigen Kontakt braucht und extrovertiert ist. Mittlerweile habe ich kein "schlechtes Gewissen", wenn ich mich mal für eine Zeit von anderen distanziere.

Wellness
Das Naheliegendste ist wohl Wellness, wie der Name auch schon sagt. Wenn wir gestresst sind, hilft nichts besser als Spa-Erlebnisse und pure Entspannung. Ich glaube es gehört zu einer gesunden Lebensweise dazu, regelmäßig in Saunen zu gehen oder sich Massagen zu gönnen. Leider ist das alles nicht gerade preiswert und für viele ein Luxus. In gestressten Zeiten merke ich aber, wie gut es tut und sehe es dann nicht als Geldverschwendung an, sondern als etwas, das meine Gesundheit fördert. Deshalb, gönnt euch ruhig ein Besuch in einer Therme, bucht euch eine Massage und lasst es euch einfach mal gut gehen. Das Spa-Erlebnis kann man natürlich auch zuhause erreichen. Nach einer langen Dusche fühle ich mich oft schon um einiges besser. Regelmäßig versuche ich, Masken aufzutragen oder Pflegeprodukte für die Haut auszutesten und dabei einen Tee zu trinken. Findet etwas, das euch entspannt und versucht, diese Sache in eure Routine einzubringen.

Good food = good mood
Ich bin zwar nicht sehr wählerisch beim Essen, mich muss es aber zufrieden stellen. Nach einem anstrengenden Tag gibt es doch kein besseres Gefühl als wenn man weiß, zuhause wartet ein leckeres Abendessen auf einen oder man wird sich etwas Gutes kochen. Ehrlich gesagt sind diese Dinge für mich mein persönlicher Ansporn, um den Tag zu überstehen. Eigentlich gehört es für mich zum Punkt Wellness dazu, denn gutes Essen tut gut. Deshalb, verbietet euch nichts, sondern gönnt euch in stressigen Situationen etwas Gutes, aber natürlich in Maßen. Ich denke oft, ich habe Lust auf Sushi, möchte aber nicht wieder so viel Geld ausgeben. Wenn ich besonders gestresst bin weiß ich aber, dass mich das glücklich machen würde, also why not?

Das sind meine aktuellen Tipps zum Thema Stressbewältigung. Nicht alles trifft auf jeden zu, doch für mich persönlich sind die Tipps hilfreich. Natürlich würde ich mich sehr über eure Tipps & Rituale freuen, denn davon kann man nie genug haben.

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6 Kommentare/ Read More

  1. Liebe Sandy,
    da hast du momentan ja wirklich viel zu tun! Klar, dass man da hin und wieder gestresst ist. Aber umso besser, dass du dich damit auseinandersetzt und deine Tipps, wie man damit umgehen kann auch weitergibst. :-) Denn solche Situationen kennt vermutlich wieder. Finde es ganz toll wie du das alles meisterst und trotzdem noch Zeit zum Bloggen findest - Hut ab! :-)
    Liebe Grüße,
    Cindy

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    1. vielen lieben Dank für deinen lieben kommentar, das bedeutet mir wirklich sehr viel!

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  2. Wow da bist du im Moment ja ziemlich eingedeckt.
    Das du überhaupt noch Zeit für deinen Blog findest... repekt.
    Tolle Tipps hast du hier zusammen gestellt. :)

    Liebste Grüße Tamara
    FASHIONLADYLOVES

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  3. Oh man das klingt bei dir momentan wirklich nicht ganz stressfrei! Drei Stunden Bahnfahrt kenne ich auch noch aus der Zeit, in der ich täglich zur Arbeit pendeln musste. Deine Tipps finde ich wirklich gut. Mir hilft immer Sport um den Stress der sich tagsüber angesammelt, abends abzubauen.
    Viele Grüße,
    Laura

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    1. vielen dank für deinen kommentar! oh ja, sport ist auf jeden fall sehr hilfreich. das versuche ich momentan auch ein wenig in meine routine mit einzubringen :)

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  4. Auch ich habe im Moment echt viel Arbeit. Ich nehme mir immer wieder ein wenig Zeit für mich um neue Kraft zu tanken. Dann geht die Arbeit auch gleich viel leichter von der Hand.

    Liebe Grüße, Esther
    https://lifestyle-tale.com/la-prairie-skin-caviar-essence-in-foundation/

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