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Das Thema Kochen
Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, was es üblich, dass immer etwas Essbares zuhause ist. Entweder wurde etwas Frisches gekocht oder es gab "Notlösungen" wie TK-Produkte oder 5-Minuten-Nudeln :D. Jedenfalls würde man nie verhungern. Wenn man aber alleine wohnt, kann man das natürlich nicht mehr erwarten. Ich habe gelernt, dass es unglaublich aufwendig und schwierig sein kann, für sich zu kochen. Erstens muss man genau abschätzen, wie viel man isst, denn sonst wird das Essen schlecht und 3 Tage hintereinander kann ich ein Gericht auch nicht essen. Zweitens muss man genau planen. Dazu gehört z.B. Einkaufen, Meal-Prepping, Essenplanung etc. Nach 1-2 Wochen gingen mir ehrlich gesagt die Ideen für neue Rezepte aus und wenn ich mal den ganzen Tag unterwegs bin (was während der Uni-Zeit häufig mal vorkommt), muss ich genau planen, wann ich was koche und wann ich einkaufen gehe. Z.B. nach der Arbeit hat man einen Bärenhunger und ich kann es gar nicht leiden, noch 1-2 Stunden in der Küche stehen zu müssen. Da muss man dann z.B. Vorkochen. Also, ich schätze es wirklich sehr, dass es immer frisches Essen zuhause gab. Und vor allem fällt mir jetzt erst richtig auf, wie sehr ich das Essen von meiner Mutter vermisse, denn an ihren Geschmack komme ich leider nicht heran.
Putzen
Zugegeben, damals habe ich wirklich kaum bis gar nicht geputzt. Klar, wenn ich es sehe, mache ich es sauber, aber an Stellen, wo man eh nie hinschaut, das interessiert einen doch gar nicht. Wenn man jedoch alleine wohnt geht das nicht! Meine Wohnung wird unglaublich schnell staubig und eigentlich müsste ich jeden Tag darüberputzen und jeden 2. Tag saugen. Meistens hat man aber keine Lust/Zeit und wartet darauf, bis es wirklich so schlimm ist, dass man gar nicht drum rumkommt. Das ist bei mir leider auch so und hinzu kommt natürlich auch, dass es sooo eine lästige Arbeit ist. Also ich kann das überhaupt nicht ab :D.
Die Stille
Damals zuhause war immer was los, vor allem wenn man einen kleinen Bruder hat. Teilweise hat es natürlich genervt, wenn ständig der Fernseher lief oder irgendwelche fremden Leute zu Besuch waren. Ich bin ein Mensch, der sich sehr schlecht konzentrieren kann, besonders bei lauten Umgebungsgeräuschen. Nun hab ich "meine Ruhe", doch ganz so entspannend ist es dann doch nicht. Jetzt wünsche ich mir sogar manchmal einige Geräusche, da Totenstille auf Dauer irgendwie komisch ist. Ich habe außerdem keinen Fernseher, sonst würde ich ihn ständig laufen lassen, nur damit es nicht ganz so still ist. Ihr versteht vielleicht was ich meine, wenn man plötzlich ganz alleine zuhause ist und sogar seinen eigenen Atem hört. Als Übergangslösung lasse ich nun immer Musik laufen, selbst beim Lernen!
Das waren jetzt drei große Aspekte, die mir bisher aufgefallen sind. Natürlich kommen noch kleine Dinge hinzu, wie z.B. dass man sich um alles selbst kümmern muss. Man lernt auf jeden Fall, selbstständiger zu sein und ist gezwungen, sich selbst zurechtzufinden und nicht auf andere angewiesen zu sein. Ich finde diese Erfahrung wichtig und das war auch einer der Gründe, wieso ich überhaupt ausziehen wollte, doch auf Dauer wäre das nichts für mich. Manche Dinge sind auf jeden Fall schwierig alleine zu bewältigen und ich bin immer dankbar, wenn ich jemanden da habe der mir hilft. Ihr könnt mir ja gerne mal eure Erfahrungen mitteilen, falls ihr auch alleine wohnt. Vielleicht versteht ihr mich ja in einigen der Punkte und falls ihr irgendwelche Tipps habt, freue ich mich natürlich auch! :)
P.S.: Hier findet eine Blogvorstellung statt!
Die Stille
Damals zuhause war immer was los, vor allem wenn man einen kleinen Bruder hat. Teilweise hat es natürlich genervt, wenn ständig der Fernseher lief oder irgendwelche fremden Leute zu Besuch waren. Ich bin ein Mensch, der sich sehr schlecht konzentrieren kann, besonders bei lauten Umgebungsgeräuschen. Nun hab ich "meine Ruhe", doch ganz so entspannend ist es dann doch nicht. Jetzt wünsche ich mir sogar manchmal einige Geräusche, da Totenstille auf Dauer irgendwie komisch ist. Ich habe außerdem keinen Fernseher, sonst würde ich ihn ständig laufen lassen, nur damit es nicht ganz so still ist. Ihr versteht vielleicht was ich meine, wenn man plötzlich ganz alleine zuhause ist und sogar seinen eigenen Atem hört. Als Übergangslösung lasse ich nun immer Musik laufen, selbst beim Lernen!
Das waren jetzt drei große Aspekte, die mir bisher aufgefallen sind. Natürlich kommen noch kleine Dinge hinzu, wie z.B. dass man sich um alles selbst kümmern muss. Man lernt auf jeden Fall, selbstständiger zu sein und ist gezwungen, sich selbst zurechtzufinden und nicht auf andere angewiesen zu sein. Ich finde diese Erfahrung wichtig und das war auch einer der Gründe, wieso ich überhaupt ausziehen wollte, doch auf Dauer wäre das nichts für mich. Manche Dinge sind auf jeden Fall schwierig alleine zu bewältigen und ich bin immer dankbar, wenn ich jemanden da habe der mir hilft. Ihr könnt mir ja gerne mal eure Erfahrungen mitteilen, falls ihr auch alleine wohnt. Vielleicht versteht ihr mich ja in einigen der Punkte und falls ihr irgendwelche Tipps habt, freue ich mich natürlich auch! :)
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7 Kommentare/ Read More
Ich wohne noch Zuhause. Da habe ich noch keine Erfahrung, was alleine wohnen angeht. Aber im kommenden Wintersemester geht es für mich nach Schweden, da bin ich mal gespannt, wie das so ist. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Thi
Ahh, ich bin auch schon so gespannt wenn ich (endlich) zu Hause raus bin :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Julia ☾ | www.serendipityblog.de
Kann da Einiges nachvollziehen, haha. Aber dein WOhnzimer sieht top aus. :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße <3
Sophicially
danke :) aber das ist nicht mein wohnzimmer, haha! schön wärs!
LöschenInteressant, ich bin schon gespannt darauf wie es wird wenn ich mal ausziehe. Aber das dauert noch ein Weilchen. :)
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Sarah ♥
von rosegolden *klick*
Super inspierend. Und der Beitrag hat mich defitiv auch ein bisschen an Phasen aus meinem Leben erinnert! :)
AntwortenLöschenLG
http://theedgespace.blogspot.de/
Oh ja, das kannst du laut sagen, haha :D Obwohl mich der Aspekt putzen und die Stille gar nicht so stören. Eher das Kochen für eine Person, haha :D
AntwortenLöschenÜbrigens danke für deinen Kommentar - habe dir auf meinem Blog geantwortet :)
Liebe Grüße ♥
Hang
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